Samstag, 11. April 2009

Cuc Phuong National Park

Fuer die naechsten zwei Tage mieten wir (immer noch die beiden Englaender) uns ein Moto und einen Fahrer. Ohne Fahrer geht man schnell verloren und verliert damit Zeit. Er fuerht uns auf einem tollen Weg zum Park, die Schoenheit der Landschaft brich nicht ab. Geplant ist eine Uebernachtung in einem der Hmongdoerfer im Park, Regen verdirbt den Spass. Zu viele Blutegel und zu rutschig ist der 18 km lange Weg durch den Regenwald. Stattdessen mieten wir uns einer luxurioesen Holzhuette ein und besuchen das einzige Rettungszentrum fuer Affen in Vietnam. Hier wird super Arbeit geleistet, gefuehrt wird das Zentrum von einem deutschen Biologen. Der Mann ist sehr wortkarg und etwas unfreundlich, kein Wunder: seit mehr als 10 Jahren unter Affen.
Abends spielen wir mit den Rangern Karten, sehr lustige Menschen mit Verstand. Sie verstehen wie wichtig der Erhalt der Natur und des Tierreichs fuer die langfristige wirtschaftliche Entwicklung des Landes ist. Ueberheblichkeit ist hier aber fehl am Platz, man denke an den ausgerotteten Braunbaer in Deutschland und die nicht so ganz geglueckte Wiedereingliederung von Bruno :-)
Den Regenwald bekommen wir trotzdem zu sehen, das Wetter spielt mit. Auf fast 100 km fuehrt uns unser Guide in rasanter Fahrt wieder zurueck.

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