Samstag, 4. April 2009

Dong Hoi

Die Stadt liegt einige Kilometer von der Demarkationslinie, die Vietnam in Nord und Sued geteilt hat. Waehrend des Vietnamkrieges wurde die Stadt von B52 Bombern dem Erdboden gleichgemacht. Durch die Bombardierungen fluechteten die Bewohner in der gesamten Region in selbstgebaute Tunnel. Viele Kilometer sind zugaenglich und koennen besichtigt werden. Klingt interessant, mit 2 Englaendern verabrede ich mich in diesem Ort.
Die Stadt ist wenig freundlich, in den wenigen Restaurants kann man (Westler) einfache Gerichte nur fuer den 4-5 fachen Preis haben. Die Gier nach Dollar regiert. Beim dritten Restaurant gebe ich nach, der Hunger siegt.
Abends treffen die Englaender ein, wir finden keinen Fahrer fuer die 80 km Strecke. Finden wir schon, fuer 50 Dollar. Halber Monatsgehalt. Budget ist klein, deswegen kein Tunnel, Museum, Bombenkrater.
Mit dem Zug nach Ninh Binh, acht Stunden. Die Fahrt ist lustig, wir lachen viel mit den Vietnamesen, die Landschaft bietet Reisfelder, Bauern, Wasserbueffel, Ochsenkarren. Der Hunger treibt uns in den Speisewagen, Reis und Huhn zum mitnehmen. Hier sitzen unsere 10 Zugbegleiter, gut gelaunt bei sehr viel Bier, so macht arbeiten Spass :-)

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