Freitag, 10. April 2009

Ninh Binh

Hier erwartet uns die trockene Halong Bay, eine bizarre Steinlandschaft inmitten von unendlichen Reisfeldern. Frueh morgens gehts per pedes los, so kann man schoen die Tourigruppen aus Hanoi vermeiden. Ausser ein paar Schulklassen sind wir (noch) die einzigen, die auf einem sehr kleinen Boot die Landschaft erkunden. Eine Frau rudert die 2 Stunden abwechselnd mit Armen oder Beinen.
Fuer das perfekte Foto besteigen wir einen der vielen Berge, die Aussicht ist traumhaft.
Der Weg nach Hoa Lu (der frueheren Hauptstadt Vietnams) fuehrt durch kleine Doerfer, Reisfeldern. Die verstorbenen Bewohner werden auf kleinen Friedhoefen inmitten der Reisfelder begraben, das gibt dem ganzen einen besonderen Schliff.
Hoa Lu ist dreckig und voellig ueberladen mit Bussen, keine Diskussion sofort wieder raus hier.
Abends gibts ordentlich Reisschnaps vom Hotelbesitzer, der mittags voellig zerknirscht war und jetzt irgendwie die Froehlichkeit in persona ist.

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