Sonntag, 15. März 2009

Battambang

Nach einem weiteren Tag in Siem Reap, bei dem ich ausserhalb der teuren Hotels das Flussufer und die Menschen mit dem Rad erkunde. Da tut sich ein voellig anderes Bild auf, schnell wird einem wieder das eigentliche Kambodschas wieder klarer.
Verabschiedung von den Iren, waren super Tage! Die nehmen den Flieger richtung Delhi, drei Monate in Indien letzter Teil ihres 12 Monats Trips.
Endlich mal wieder alleine gehts mit dem Bus nach Battambang, die Motofahrer an der Busstation sind dem kleinen Haufen Touris hoffnungslos ueberlegen. Waehrend sich andere lautstark ueber die Verteilung der Beute streiten, spricht mich ein etwas ruhigerer Fahrer an und beitet mir ein Hotel fuer 4 Dollar. Passt. :-) Die Stadt ist schoen aber auch schnell abgelaufen. Fuer 8 Dollar (das ist ein wenig mafioes, normal 5) miete ich den Fahrer den restlichen Tag. Wir fahren ueber staubige Sandpisten zu einem schoenen Berg. Das KLoster auf dem Berg ist nett, der sehr junge Guide (one dollar, wie alles hier) zeigt mir das Kloster und eine Grotte in der mehr als Tausend Leute willkuerlich von den Roten Khmer umgebacht wurden. Die Skelette von Maenner, Frauen und Kindern sind in Schreinen ausgestellt.
Der Fahrer (er spricht gutes englisch) erzaehlt von der Zeit Pol Pots, er war 12. Getrennt von den Eltern mussten die Kinder in Erziehungsanstalten den Sadismus der Erzieher aushalten.
Die naechste Station ist der bamboo train, ein Gefaehrt aus Bambus und Stahl das unglaubliche Lasten transportieren kann. Eine Fahrt erspar ich mir, die Preise Abzocke seitdem der Zug ueberall in den Medien war. Das schoenste sind die Doerfer, Reisfeder und die Landschaft.
Ab neun Uhr heisst es everything closed in Battambang! Es ist Samstag. Die Leute gehen hier frueh schlafen und stehen laermend um 5 auf. Das tue ich den Leuten hier gleich und mache mich morgens auf zur naechsten Station.

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